Als Fotograf hat man bei den Projektttagen zwei klare Vorteile: Zum einen bekommt man Einblicke in alle Projektangebote und zum anderen schnappt man überall interessante Sätze auf. Die, die am öftesten fielen und mir am meisten ins Herzen gingen, waren welche folgender Art: „Die machen das so toll!“ „Am Anfang wusste er gar nicht, was er machen soll und dann kam so was Wunderbares dabei raus!“ „Sie hatte keinerlei Vorerfahrung und jetzt nach eine Stunde macht sie es schon wie ein Profi!“
Es war so schön immer wieder zu erleben, wie unsere Schüler und Schülerinnen ihre Projektleiter mit ihren unentdeckten, unbekannten oder völlig neu erworbenen Gaben und Talenten zum Staunen bringen konnten.
An drei aufeinanderfolgenden Tagen wurde am FES-Gymnasium und der FES-Relschule im und um das Schulhaus, aber auch an extrenen Veranstaltungsorten gebastelt, gebacken, gemalt, geradelt, repariert, geskatet, geworfen, gepritscht, fotografiert und gekontert. Jeder Schüler hatte somit die Möglichkeit sich in 3 unterschiedlichen Projekten einzubringen und auszuprobieren. Neben dem Spaß am klassenübergreifenden Miteinander und der Freude am erreichten Ziel oder dem erstellten Produkt, bleibt vielen bestimmt der Stolz auf sich selbst in Erinnerung. Denn wie ein schönes Zitat sagt: „Nutze die Talente, die du hast. Die Wälder wären still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen.“
Mit der Erfahrung ein großes oder kleines Stück über sich hinausgewachsen zu sein, können unsere Schüler und Schülerinnen nun bald in 6 erholsame Wochen Sommerferien starten — und vielleicht sogar die eine oder andere neue Gabe dabei einsetzen oder vertiefen…
Bericht: Stefanie Schürle
