Es gibt Dinge, die kann man einfach nicht begreifen. Geht es dabei um Schulstoff, kann man mit Büffeln oder Nachhilfe ziemlich schnell zu einem Aha-Erlebnis kommen.
Geht es dabei aber um etwas, was selbst die Naturwissenschaften an ihre Grenzen bringt, sucht unser Verstand verzweifelt nach Beweisen. Und wenn die auch nicht tragen?
Dieses Gefühl begleitet die Emmaus-Jünger vor über 2000 Jahren, als sie als eine der ersten mit dem Osterwunder konfrontiert wurden. Die Beweise — zweifelhaft. Das Geschehen – unglaublich. Und doch ist es wahr: Jesus ist auferstanden, er hat den Tod besiegt, damit wir alle leben können.
Am letzten Schultag vor den Ferien nahm Jugendpastor und FES-Religionslehrer Enrico Schmidt in seiner Predigt die Schüler, Lehrer und Eltern mit in diese Zeit, als Ostern seinen Anfang nahm, so schwer zu fassen war und doch so kraftvoll, dass es Leben veränderte.
Wenn der Kopf mit seinem Denken nicht weiterkommt, braucht es das Herz. Und in das sprachen nicht nur die eindrücklichen Worte von Herrn Schmidt, sondern vor allem auch die lebendigen Melodien und Texte des FES-Jugendchors der Schule und der FES-Lehrerband. Feierlich und von Freude erfüllt, ließen sie die Zuhörer spüren: Es ist wahr! Es ist vollbracht, der Weg ist frei in Jesus Gegenwart. Die Liebe des Retters hat triumphiert, als er am Kreuz den Tod besiegte, wurden wir erlöst.
Die FES Heidenheim wünscht allen Schülern und ihren Familien, aber auch allen Freunden und Interessierten unserer Schule eine gesegnete Osterzeit, die durchdrungen ist, von dieser Freude, die man nicht verstehen muss, aber die man fühlen, annehmen und mitnehmen darf – in ein Leben voller Fülle.


